Portugal

Fazit Portugal

Was unsere Länder-Liebe angeht, sind wir polyamorös unterwegs, denn auch in Portugal haben wir uns verliebt 😍 Algarve, Lissabon oder Porto kennen wohl die meisten und wir haben uns gefreut, noch etwas mehr von diesem Land zu entdecken. Da sich unsere Zeit nun leider etwas begrenzt hält dachten wir, dass wir nur kurz – etwa so 2 Wochen – in Portugal verbringen werden. Nun wurden es doch 4 Wochen und wir sind sehr überrascht, wie viel wunderschöne Ecken und Städte dieses Land zu bieten hat. Einfach Wow! Besonders das Douro-Tal hat es uns seeeehr angetan!
Gerne hätten wir noch mehr Zeit in diesem wunderbaren Land verbracht. Die Menschen sind so herzlich und wir fühlten uns immer sehr willkommen.
Obwohl Camper natürlich nicht überall willkommen sind und wildcampen verboten ist. Aber solange man sich an die Regeln hält, ist es kein Problem.
Freigestanden sind wir eigentlich nur auf den ausgewiesenen Camper- und WoMo-Parkplätzen. Die WoMo-Infrastruktur ist wirklich grossartig hier und Ver- und Entsorgung sowie kostenlose Stellplätze findet man überall. Einfach grossartig und ein grosses OBRIGADO an Portugal.
Touristen oder Einheimische, die das Ausnutzen und auch Verbote ignorieren, findet man wohl leider in jedem Land…
Die Portugiesen selbst sind auch gerne unterwegs und nicht selten sieht man auch WoMos und Wohnwagen, die wohl länger als die erlaubten 48 oder 72 Stunden an einem Platz verbringen. Nicht so cool. Anderseits finden wir es sehr sympathisch, dass oft als erstes nach der Ankunft gleich einmal Tisch und Stühle, Gläser und Getränke in den «Vorgarten» gestellt werden 😉😄

Der Fahr- und Parkier-Stil ähnelt stark dem der Griechen; bitzli «me first» und parkieren tu ich dort, wo mein Auto hinpasst 😅 Besonders beim Einkaufen ist man kaum bereit mehr als 10 Schritte zu gehen. Kennen wir genau so aus Griechenland. Sehr mühsam wird es dann, wenn in engen Gassen auf einer Seite bitzli in alle Richtungen parkiert wird und man mit einem grossen Fahrzeug irgendwie daran vorbeifahren darf…

Nicht nur landschaftlich, auch kulinarisch hat das Land natürlich Einiges zu bieten. Und da bei uns portugiesischer Wein eher im Schatten seines Nachbarn Spaniens steht, gibt es hier viiiiel zu entdecken.

Falls ihr ein nächstes Urlaubsziel sucht, können wir Portugal wärmstens empfehlen. Ich bin schon dabei, meinen Eltern eine Reise inklusive Douro-Flussfahrt schmackhaft zu machen 😄

Hauptstadt: Lissabon
Einwohner: 10.41 Mio. (Stand 2022)
Fläche: 92’212 km²
Bevölkerungsdichte: 111.7 Einwohner pro km² (Stand 2022)
Währung: EUR
Durchschnittspreis für 1 Liter Diesel ≈ CHF 1.55 (Stand 06/2024)

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Im Douro-Tal
6. – 15. Juni 2024

Unsere Fahrt geht weiter ins Douro-Tal, auf welches wir uns sehr gefreut haben. Doch was ist denn das Komisches, dass da draussen in Tropfen vom Himmel fällt? Es ist ganz grau und nass… Ist das etwa Regen? Ich weiss, der Sommer hat in der Schweiz bisher auf sich warten lassen. Aber wir hatten tatsächlich seit wir die Schweiz verlassen haben keinen Regen mehr gehabt. Ausser in Gibraltar natürlich, hat es ganz UK-mässig noch schnell bitzli getröpfelt 😄 Aber 5 Monate lang waren wir ausschliesslich bei trockenem Wetter unterwegs. Schon krass irgendwie…
Wir geniessen es auf jeden Fall, dass die Temperaturen kurzzeitig etwas sinken (auf etwa 22 Grad tagsüber) und nutzen die zwei Regentage zum Putzen, Blog- und Föteli-Zügs erledigen und bei mir ist wieder einmal ein Haarschnitt fällig. Schade nur, dass ich erst am Ende feststelle, dass meine Friseurin aus Venezuela ist und ich mich mit ihr auch auf Spanisch hätte verständigen können 😅 Vielleicht hat sie mir wegen Verständigungsproblemen 5x mehr als vereinbart abgeschnitten? 🙈😉

Das Wetter zeigt sich wieder von seiner besten Seite und bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen knapp unter 30 Grad erkunden wir das Douro-Tal. Wow, was für ein schöner Flecken Erde! Rebbergen, soweit das Auge reicht. Einfach traumhaft!
Wir fahren mit dem Zug, wandern, fahren mit dem Schiff auf dem Douro und lassen uns bei leckerer portugiesischer Kulinarik verwöhnen.
Ein ehemaliger Arbeitskollege, mit dem Reto immer noch in Kontakt ist, ist in einem Dorf in dieser Region aufgewachsen. Seine Eltern leben immer noch, respektive wieder dort und Reto kennt sowohl seinen Vater als auch seinen Cousin, mit denen er auch vor über 20 Jahren im gleichen Betrieb gearbeitet hat. Und wie es der Zufall will, ist eben dieser Cousin sogar hier im Urlaub bei seinen Eltern. Also statten wir den beiden Familien im kleinen 80-Seelen Dörfchen Meijinhos einen Besuch ab.
Wir werden unglaublich herzlich empfangen und werden gleich noch zum Essen eingeladen. Als Geschenk erhalten wir sogar noch frische Kirschen und einen selbstgebrannten Schnaps. Wir sind überwältigt von dieser Herzlichkeit und Gastfreundschaft und sagen nochmals OBRIGADO Nuno und Ricardo für den lieben Besuch bei euren Familien in eurer wunderschönen Heimat!

Unsere Zeit in Portugal neigt sich nun leider dem Ende zu und als Abschluss besuchen wir noch ein kleines Weingut – welches immer noch sehr traditionell arbeitet – auf dem wir sogar übernachten dürfen. Sie sind für Camper so gut eingerichtet, man könnte sogar Strom und Wasser nutzen. Wir sind sehr dankbar für Toilette und eine kalte Dusche und revanchieren uns als Dank mit einem grossen Einkauf in ihrem Shop, denn der Wein hat uns beim Tasting definitiv überzeugt.

Wir verlassen nun das wunderschöne Douro-Tal, welches uns absolut in seinen Bann gezogen hat und fahren wieder weiter in Richtung Spanien….

Übernachten: Parkplatz Mondim de Basto / Camping, Vila Real / Parkplatz, Peso da Régua / Quinta do Monte Travesso / Albufeira da Barragem de Santa Maria de Aguiar / Parkplatz Castelo Rodrigo

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💡 Das Douro-Tal und sein Weinanbau 

Der Douro entspringt in Spanien auf 2080 Metern Höhe und mündet bei Porto in den Atlantischen Ozean. Mit einer Länge von etwa 897 Kilometern ist er der drittlängste Fluss der iberischen Halbinsel.
Das Weinanbaugebiet des portugiesischen Douro beginnt rund 80 km östlich der Stadt Porto und folgt dem Flusstal über eine Distanz von 80 km bis zur spanischen Grenze.
Hier liegt die Heimat des Portweines, welcher im «Alto Douro» angebaut wird. Dieses Anbaugebiet wurde 1756 das weltweit erste geschützte Weinbaugebiet und zählt seit 2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Neben Portwein werden hier auch Rot- und Weissweine hergestellt. Alle Weine basieren vor allem auf fünf Rebsorten: Touriga Nacional, Touriga Franca, Tinta Roriz (Tempranillo), Tinta Barroca und Tinto Cão.
Auf der spanischen Seite heisst der Fluss dann Duero und beheimatet das Weinbaugebiet Ribera del Duero, in dem vor allem Tempranillo-Rotwein angebaut wird.

Von Zentral- nach Nordportugal
28. Mai – 5. Juni 2024

Oje oje unsere Wasserpumpe macht keinen Wank mehr 😲 Nachdem Reto alles Mögliche untersucht hat steht fest, wir brauchen eine neue Pumpe. Also steuern wir die Region um Lissabon an, da es dort viele Camper-Shops gibt.
Wir werden zum Glück dank vorgängiger Internet-Recherche gleich im ersten Shop fündig und Reto baut die neue Pumpe noch am gleichen Abend ein. Das heisst, erst müssen noch etwa 20 Liter Wasser mit einem Becher aus dem Tank geschöpft werden. Das dauert eine Weile….
Aber, sie läuft und wir sind happy, dass uns das in Europa und nicht in Afrika passiert ist… 🙈

Wir möchten die Kleinstadt Sintra besichtigen, die lange als Sommerresidenz der Könige diente und ihr bewaldetes Gelände deshalb voller schöner Paläste ist.
Da aber viele vor Einbrüche in Camper und WoMos in dieser Stadt warnen, lassen wir Rüedu auf einem sicheren Stellplatz ausserhalb stehen und fahren in 40 Minuten mit dem Bus in die Stadt.
Läck die Lüt! Es ist sehr touristisch hier und wir verstehen auch warum; die Gegend und die Paläste sind wirklich einen Besuch wert!
Wir laufen uns die Füsse platt und staunen ab den schönen Bauwerken und Aussichten und sind besonders vom «Castelo dos Mouros» sehr begeistert.

Weiter geht es nach Porto, dem wirtschaftlichen und industriellen Zentrum Portugals und natürlich Namensgeber des bekannten Portweins. Dieser wird aus seinem Anbaugebiet nach Porto transportiert, im angrenzenden Vila Nova de Gaia (am gegenüberliegenden Flussufer) gelagert und von Porto in die Welt exportiert.
(Die sehr interessante Geschichte des Portos findest Du unten zusammengefasst in der Box.)
Unser Camping befindet sich etwas ausserhalb, ganz in der Nähe eines schönen Strandes und mit der Bolt App geht es bequem und günstig in die Stadt.

Wow, was für eine coole Stadt! Unsere ohnehin schon positiven Vorstellungen wurden klar übertroffen und wir sind ein bisschen verliebt in diese Stadt, welche uns mit hübschen Gässchen, coolen Beizli, dem Douro und vielen Portweinkellereien in seinen Bann zieht.

Nach eher vielen Stadt-Besichtigungen in den letzten Tagen dürstet es uns nach Natur und Wandern und darum geht es weiter nordwärts in den Nationalpark Peneda-Gerês. Seit wir zurück in Europa sind, sind wir eigentlich jeden Tag sehr viel gelaufen. Doch die Bewegung im Grünen tut richtig gut. Die eine Wanderung ist aber eher ein Reinfall; wegen fehlender Markierung verpassen wir die eine Abzweigung und enden im teils mit Dornen versehenen Dickicht und kraxeln über grosse Steinblöcke. Immer wenn wir umkehren wollen, wird der Pfad wieder besser um dann ein wenig später wieder schlechter zu werden. Nach anderthalb Stunden geben wir auf und kehren genervt um. Zum Glück hatten wir beide lange Hosen an, so halten sich immer hin die Kratzer etwas in Grenzen 🙈

Übernachten: Parkplatz, Pero Pinheiro / Parkplatz Illhavo / Parque de Campismo de Salgueiros, Porto / Gemeindeparkplatz Soaja

💡 Kurze Geschichte des Portweins   (Auszug aus Wikipedia):

Die Bezeichnung «Porto» für Weine aus dem Dourotal konnte erstmals für das Jahr 1678 in alten Zolldokumenten nachgewiesen werden. Aufgrund der steigenden britischen Nachfrage nach Wein sowie der damals schlechten Beziehungen zu Frankreich suchten englische Kaufleute gegen Ende des 17. Jahrhunderts in Spanien und Portugal nach exportfähigem Wein. Qualität und hygienische Bedingungen waren jedoch schlecht, und nur die Mönche waren damals in der Lage, trinkfähigen und lagerbaren Wein herzustellen. In einem Kloster sollen englische Kaufleute den sogenannten «Priest-Port» entdeckt haben. Das Geheimnis des «Priest-Port» bestand darin, dem Wein während der Gärung Neutralalkohol hinzuzufügen, wodurch der Gärprozess gestoppt wird. Der nicht vergorene Restzucker der Trauben verleiht dem Portwein seinen süßen Geschmack. Die im Dourotal erzeugten Weine wurden dann mit kleinen, den Douro befahrbaren Schiffen, den barcos rabelos, in die Handelshäfen transportiert.

1703 schlossen England und Portugal den Methuenvertrag, der u. a. England den zollfreien Export von Wolltuch nach Portugal einräumte. Im Gegenzug wurde für portugiesische Weine bei der Einfuhr in England ein um ein Drittel niedrigerer Zoll festgesetzt als für französische. Somit konnte im 18. Jahrhundert in England mehr und mehr Portwein abgesetzt werden; ab 1717 errichteten zahlreiche englische Handelshäuser Niederlassungen in Porto. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren zeitweilig bis zu 15 % der 60.000 Einwohner Portos Engländer. Heute erinnern noch die Boote der Portweinkellereien auf dem Douro an diese Zeit, die Boote haben jedoch nur noch touristische Funktionen.

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Alentejo
24. – 28. Mai 2024

Wir verlassen die Algarve und fahren in die Region Alentejo, welche besonders für Weinanbau und Kork bekannt ist.
In Evora stehen wir die erste Nacht bei einem Supermarkt. Dieser stellt nicht nur seine Parkplätze bis zu 48 Stunden an Campern zur Verfügung, er hat sogar eine kostenlose Ver- uns Entsorgungsstation. Und nach dem Einkaufen im Supermarkt, können wir gleich noch die Wäsche in der Wäscherei um die Ecke waschen. Juhui.

Evora ist die Hauptstadt des Korkes sagt man und das sieht man spätestens, wenn man die vielen Geschäfte sieht, die allerlei Korkprodukte anbieten. Uns war dieses Naturprodukt bisher eher unbekannt und uns war nicht so bewusst, dass das ein wahres erneuerbares Naturwunder ist (weitere Infos in der Box).
Wir realisieren auch nicht, dass wir bei der Fahrt hierher durch unzählige Korkeichenwälder fahren und fragen uns nur, was denn mit all diesen Bäumen los ist, bei denen die Rinde am unteren Stamm fehlt…🙈😂
Die Kork-Ernte findet hier übrigens jeweils im Sommer statt, wenn es sehr heiss ist und sich die Korkrinde einfacher ablösen lässt. Dieser Job wird angeblich sehr gut bezahlt, denn die Arbeit bei Temperaturen um die 45°C ist ganz schön schweisstreibend…🥵

Das Städtchen überrascht uns nicht nur mit seinen vielen Korkprodukten und hübschen Gassen, es findet zu unserem Glück auch noch ein Wein-Event an diesem Weekend statt. Es hat um die 100 Weinproduzenten, die ihren Wein zur Verkostung anbieten. Es ist eine richtig coole Stimmung und für uns eine super Gelegenheit einige Weingüter und Weine kennenzulernen.

Das Weingut Esporão kennen wir bereits dank meines Schwagers und darum buchen wir dort gleich online eine Besichtigung mit Weinverkostung. Wow, das ist wohl das grösste Weingut, das wir jemals besichtigt haben. Auch kommen wir hier erstmals in den Geschmack von Wein aus dem Betontank. Sehr interessant!
Gleich in der Nähe befindet sich noch eine Gin-Brennerei. Da wir (auch dank meines Schwagers 😄) sehr gerne Gin mögen und noch nie eine Brennerei besichtigt haben, statten wir der «Destilaria Sharish Gin» natürlich auch noch einen Besuch ab.

In dieser Region gibt es aber natürlich nicht nur Wein und Gin, sondern auch ein paar hübsche Städtchen, die wir erkunden.

Übernachten: Parkplatz Evora / Parkplatz Monsaraz / Parkplatz Elvas

💡 Sharish Gin und Monsaraz
Der Name des Gins stammt vom Dorf Monsaraz, für welches während seiner muslimischen Besatzung der arabische Name «Mont Sharish» verwendet wurde. «Shariish» ist das arabische Wort für die in Portugal heimische Pflanze Esteva (auf Deutsch: Lack-Zitrose).
Somit wurde aus dem Namen «Mont Sharish» später Monsaraz

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💡 Kork
Mit einer Fläche von 736’000 Hektaren Korkeichen (das entspricht einem Viertel der auf der Erde existierenden Korkeichen!), ist Portugal der grösste Korkproduzent der Welt. Mehr als 60% des Volumens aller Exporte kommen von hier.
Die portugiesischen Korkeichenwälder binden jährlich rund 5 Millionen Tonnen CO2 und beherbergen neben vielen seltenen Pflanzen auch einige bedrohte Tierarten wie den iberischen Luchs, den Berberhirsch oder den Kaiseradler.
Die Korkeiche erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und ein einzelner Baum kann während seines Lebens bis zu 700 Kilogramm Kork liefern.
Wenn man eine Korkeiche pflanzt, dauert es ca. 25 Jahre, bis man die Korkrinde erstmals ernten kann. Danach erneuert sich die Rinde und kann nach etwa 9 Jahren erneut geerntet werden.

Bom dia Portugal!
19. – 24. Mai 2024

Es geht in ein für uns unbekanntes Land. Wir waren zwar schon in Lissabon und auf den Azoren, aber das Festland Portugals kennen wir gar nicht.

Als erstes erkunden wir die wunderschöne Algarve. Hier gibt es einige hübsche Städtchen, in deren Gassen man herrlich umherschlendern kann. Oder man macht einen kurzen oder eher ausgedehnten Spaziergang an der wunderschönen Küste entlang.
Es ist einiges los und lässt erahnen, wie voll es wohl im Sommer wird.
An viele Orte darf man mit einem Camper oder Wohnmobil aber gar nicht erst hinfahren, geschweige denn parkieren. Zudem ist in der gesamten Algarve – sowie an der restlichen Küste Portugals – das Freistehen verboten. Die Verbote sind die Konsequenz von zu vielen Campern und vor allem von rücksichtslosem Verhalten. Auch jetzt sieht man leider immer wieder Camper oder WoMos, die sich trotz Verbotsschild irgendwo hinstellen und man muss sich natürlich nicht wundern, wenn solch ein rücksichtsloses Verhalten noch mehr Verbote und Groll seitens der Bevölkerung mit sich zieht. Sehr schade.
Dafür gibt es sehr viele Parkplätze, auf denen man sogar gratis stehen darf. Auch einige grosse Supermärkte bieten oft solche Plätze an und manchmal gibt es noch eine Ver- und Entsorgungsstation mit dazu. Oft kostenlos oder dann gegen die Bezahlung von ein paar Euro. Das ist mal Camper-freundlich. Obrigada Portugal!

Übernachten: Algarve Motorhome, Tavira / Camping Trindade, Lagos / Parkplatz, Sagres

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