Senegal Teil 1

Affenhitze und Affen zu Besuch
5. – 11. März 2024

Wegen unserem etwas holprigen Start in Senegal, haben wir die letzten Tage oft überlegt, ob wir überhaupt noch weiter in den Süden und vielleicht sogar noch Gambia erkunden wollen, oder ob wir doch wieder umkehren. Wir folgen unserem Bauchgefühl und sagen ja, let’s do it 😄 Denn mittlerweile haben wir Land und Leute sehr ins Herz geschlossen und möchten noch etwas mehr Zeit in dieser Ecke der Welt verbringen.
Gambia liegt als Enklave innerhalb des Staatsgebietes von Senegal und da wir das Land nicht zweimal durchqueren wollen, umfahren wir es nun östlich in Richtung Niokolo-Koba Nationalpark.
Dieser 9130 km2 grosse Nationalpark war einst für seine reichhaltige Tierwelt bekannt und bietet auch heute noch für einige westafrikanische Arten die letzte, wenn auch unsichere Heimat. Denn die Zahl der grossen Säugetiere (u.a. Löwen, Antilopen, Flusspferde, diverse Affen) verringerte sich von 1990 bis 2007 von etwa 45’000 auf weniger als 1’000. Das entspricht einem Verlust von 98 %. Krass!
Seit 1981 ist der Nationalpark als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt und wegen eines geplanten Staudammes und der herrschenden Wilderei wurde er 2007 sogar in die Liste des gefährdeten Welterbes aufgenommen.

Eigentlich möchten wir eine Unterkunft im Park ansteuern und dann eine organisierte Safari machen. Leider ist ein Guide gleich ab Eingang des Parks obligatorisch und wir haben nun mal nur einen Zweiplätzer. Das bedeutet, wir müssten ein Auto mieten und Rüedu vor dem Parkeingang stehen lassen, einen Guide, die Übernachtung in der Lodge mit Verpflegung für uns und den Guide bezahlen, plus die Tageseintritte. Das erscheint uns dann doch zu teuer und wir belassen es bei einem Aufenthalt in einer an den Park angrenzenden Lodge. Und das stellt sich als Traumplatz heraus! Direkt am Gambia River sehen und hören wir unzählige Vögel, können sogar Flusspferde beobachten (und hören natürlich 😉) und kriegen hie und da Besuch von frechen Affen. Der Platz gefällt uns so gut, dass es uns für den verpassten Parkbesuch mehr als entschädigt.

Danach fahren wir in den Süden Senegals, in die Casamance.
Das ist eine Landschaft, die sich entlang des gleichnamigen Flusses zwischen Gambia und Guinea-Bissau erstreckt. Diese Gegend unterscheidet sich vor allem durch grösseren Wasserreichtum und stärkere Vegetation vom restlichen Senegal. Und es ist tatsächlich unglaublich grün hier!
Wir steuern einen Platz in der Stadt Ziguinchor an und fühlen uns gleich bitzli wie in der Karibik: weisser Sand und viele Palmen. Nur das Meer fehlt 😉. Der Besitzer, welcher im Sommer in Sion (Schweiz) lebt, baut hier eine herrliche Anlage mit Pool. Dieser ist leider noch nicht fertig, dafür gibt es hier eine richtig gute Waschmaschine. Eine Seltenheit! Die Gelegenheit nutzen wir natürlich gleich und waschen endlich mal wieder Bettzeug und alles. Es ist ja schon zu Hause mega angenehm, wenn man abends frisch geduscht in ein frisch bezogenes Bett schlüpfen kann. Während dem Reisen ist es aber echt immer ein kleines Highlight 😅

Die Temperaturen sind übrigens in den letzten Tagen richtig fest gestiegen und das Thermometer zeigt drinnen wie draussen tagsüber über 40°C an. Am Gambia River sogar 44°C 🥵
Nachts bleibt leider die erhoffte Abkühlung aus. Es kühlt zwar draussen nach dem Sonnenuntergang etwas ab (um Mitternacht ist es «nur noch» 23 Grad) doch die gestaute Hitze in Rüedu will einfach nicht raus und es weht auch kaum ein Lüftchen.
So haben wir Seiten- und Hecktüre die ganze Nacht geöffnet und freuen uns immer auf die ersten Morgenstunden, wenn es auch drinnen etwas kühler wird, bevor das Thermometer dann rasch wieder ansteigt…

Übernachten: Campement de Chasse Bambouk, Koungheul / Campement De Wassadou, Niokolo-Koba NP / Campement Lew Lewal, Vélignara / Camp Casamance, Ziguinchor

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Vogelbeobachtung im Delta du Saloum
2. – 5. März 2024

Schweren Herzens verabschieden wir uns von Ibou und fahren weiter runter und steuern eine Unterkunft am Meer an. Hier soll es eine schöne Anlage geben, die auch Camper willkommen heisst. Wir werden – wie eigentlich überall – sehr herzlich empfangen und staunen dann aber nicht schlecht, als uns der Manager den Preis nennt: 10’000 Franc pro Person. Das sind insgesamt 30 Franken für eine Nacht. Ganz schön teuer für Senegal… Gemäss den letzten Infos auf den Overlander-Apps, sollte es nur halb so viel kosten. Ibrahim – ein netter Angestellter – erklärt uns, dass kürzlich der Besitzer gewechselt hat und dass sie die komplette Anlage am Wiederaufbauen und Aufwerten seien. Darum sei der Preis gestiegen. Er ist dann aber so lieb, und lässt uns noch zum alten Preis hier übernachten. Mega lieb!
Wir verstehen die hohen Preise schon, denn die Anlage ist top gepflegt, hat einen schönen Strand und sogar einen Pool. Darüber freuen wir uns natürlich riesig!
Aber für eine Nacht im Camper sind 30 Franken dann doch sehr hoch, zumindest die Sanitäranlagen nicht diesem Preisniveau entsprechen – verglichen mit anderen Anlagen. Auch das Essen im Restaurant ist eher gehoben, aber wir gönnen uns das leckere 3-Gang-Abendessen trotzdem gleich zweimal 😋

Am zweiten Abend trudelt noch ein anderer Camper ein: Es sind Freddie und Lauren, welche wir bereits in der Zebrabar kennengelernt haben. Die beiden buchen eine «Ballade en Piroge» im nahegelegenen Delta du Saloum und wir dürfen uns ihnen gleich anschliessen.

Der Nationalpark Delta du Saloum wurde 1976 gegründet und liegt an der Atlantikküste Senegals, innerhalb des Deltas der Flüsse Saloum und Sine. Seine Fläche beträgt 76’000 Hektar und er umfasst einen der bedeutendsten Mangrovenbestände in Westafrika und ist seit 1980 ein Biosphärenreservat und Schutzgebiet. Seit 2011 gehört er sogar zum Weltkulturerbe.
Die Tour ist superschön und wir sehen viel Vögel. Unter anderem auch meine persönlichen Lieblinge: die Pelikane 🤩

Drei Nächte verbringen wir auf dem Platz und die Leute hier sind – wie überall – so unglaublich nett. Reto erhält sogar von einem jungen Gärtner noch einen «Boubou» geschenkt. Das ist eine traditionelle westafrikanische Kleidung und steht ihm ausserordentlich gut. Findet ihr nicht auch? 😉

Übernachten: Hotel Djidjack, Palmarin

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Wir gehen auf Safari
28. Februar – 2. März 2024

Wir haben den Stress vom letzten Tag etwas verdaut (zu allem Pech, hat uns am Vorabend noch ein Roller auf der rechten Seite überholt, währenddem wir am Abbiegen waren… Zum Glück ist nichts passiert, aber diese Rollerfahrer sind einfach echt kriminell unterwegs 🙈) und fahren weiter.
Doch wo ist die Autobahneinfahrt? Diese ist wegen Bauarbeiten geschlossen und es gibt auch keine Alternative oder Umleitung. Tja, so ist das halt hier 😆 Autobahnen sind rar in Senegal und wir hätten sehr gerne die Gelegenheit genutzt, um die Landstrassen und chaotischen Dörfer zu vermieden. Denn auch heute benötigen wir wieder viel Zeit: 2.5 Stunden für 64 Kilometer. Einmal mehr bewundere ich Reto, wie er mit diesem grossen Fahrzeug durch diese engen und belebten Pisten und Dörfer manövriert. Echt unglaublich, ich könnte das nicht.

Wir steuern die Lodge Dalaal Diam nahe der Petite-Côte an und diese entpuppt sich als kleines Juwel. Wir stehen hier herrlich im Schatten unter einem riesigen Baobab (Afrikanischer Affenbrotbaum), sind umzingelt von Vögeln und vielen Eichhörnchen und abends hören wir sogar die Schakale heulen (nei Bernie, Schakale sind nicht gefährlich für Menschen 😉). Da Senegal eher dicht besiedelt ist, gestaltet sich Freistehen etwas schwierig. Hier fühlt es sich aber wie Freistehen an und wir geniessen es sehr.
Zudem ist Ibou – die gute Seele der einfachen Lodge – einfach so herzlich, dass wir schlussendlich drei Nächte hierbleiben. Der junge Senegalese studiert Englisch und er erzählt uns viel über Land und Leute.

Highlight ist dann eine kleine Safari im nahegelegenen Bandia Reserve.
Die Geschichte des Reservats begann 1981 mit der Gründung des Projekts zur Wiederaufforstung des Bandia-Waldes und wurde dann 1990 gegründet.
Auf 3500 Hektaren ist es hier gelungen, einen Grossteil der einheimischen Flora und Tiere wieder anzusiedeln. Viele von ihnen waren aufgrund des Bevölkerungsdrucks und der Wilderei nach und nach verschwunden.
Die Safari ist nicht zu vergleichen mit einer in Süd- oder Ostafrika, war aber trotzdem unglaublich eindrücklich und mega schön 🤩 Wir sehen Zebras, Giraffen, Antilopen und Gazellen, Affen, ja sogar die zwei Nashörner zeigen sich uns. Ein gelungener Ausflug 🤩

Übernachten: Lodge Dalaal Diam, Sindia

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Erste Begegnung mit der korrupten Polizei
24. – 28. Februar 2024

Die Zebrabar ist wirklich ein traumhaftes Plätzchen und bietet an einer Lagune gelegen die perfekte Erholung von den letzten Fahrtagen. Nur die Atmosphäre hier, haben wir uns aufgrund der vielen Reiseberichte von anderen etwas anders vorgestellt. Der Platz selbst gefällt uns sehr gut und es hat auch ein paar sehr nette Gäste hier, doch wir hatten, was Besitzer und gesamte Stimmung angeht, wohl einfach die falsche Vorstellung im Kopf. Wir haben uns mehr so das gleiche Ambiente inklusive Austausch wie bei der Villa Maguela in Nouadhibou (Mauretanien) vorgestellt.
Halb so tragisch, wir können eh nicht so lange hierbleiben, da wir ja unser CPD (Carnet de Passage de Douane) in Dakar abstempeln müssen. Auf dem Rückweg werden wir aber bestimmt noch einmal einen Boxenstopp hier einlegen.
Mit einem Taxi fahren wir noch in die nahegelegene Stadt Saint-Louis, um diese zu besichtigen und dann geht es auch schon weiter in Richtung Dakar

Die Fahrt stellt sich als sehr mühsam heraus, denn wir machen Bekanntschaft mit der korrupten, senegalesischen Polizei. Wir haben viele «Horrorgeschichten» gehört und gelesen und wussten im Vorfeld, dass die Chance gross ist, hier in eine solche Kontrolle zu geraten. Ein Erfolgsrezept, wie man da ohne Bezahlung von Schmiergeld wieder rauskommt, gibt es nicht. Freundlich sein, lächeln und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen hat uns jedenfalls nicht geholfen.
So eine korrupte Kontrolle läuft in etwa so ab:
Man wird angehalten, er will die (Original!) Papiere sehen, er erfindet irgendetwas am Fahrzeug, das nicht gesetztes konform sei, geht mit den Papieren weg und lässt einem in der prallen Sonne warten. Warten, warten und nochmals warten und dann heisst es, Du bezahlst so und so viel, sonst kriegst Du Deine Papiere nicht wieder. Oder Du musst diese gegen eine höhere Strafe bei einem Posten abholen. Oder im schlimmsten Fall drohen sie dir mit der Beschlagnahmung des Fahrzeuges (haben wir gelesen).
Wir wurden wegen den getönten Scheiben beschuldigt. Diese sind bei PWs in Senegal tatsächlich bewilligungspflichtig (das heisst, sie sind einfach im Fahrzeugausweis eingetragen), aber bei einem Lieferwagen ist das natürlich kompletter Schwachsinn. Zudem sind ja die vorderen Fenster nicht getönt.
Ich darf bei der Verhandlung nicht dabei sein und muss im Auto warten. Da nützt aller Charme nichts und auch das extra gekaufte senegalesische Fussballtrikot – welches Reto trägt – hilft ihm nicht weiter 😜 Wir bezahlen zähneknirschend die verhandelten CFA 10’000 (etwa 15 Franken) und können weiterfahren.
Uns ist schon klar, dass Bezahlen von Schmiergeldern nicht die Lösung ist und, dass genau das dazu führt, dass weiter Geld von Touristen gefordert wird. Aber was ist die Lösung? Du stehst da in der prallen Sonne bei 35 Grad, sie haben deine Originalpapiere und sie drohen Dir mit höheren Geldstrafen, etc. Wir wissen, dass das Ganze ein Spiel ist und die Polizisten wissen genau, dass sie uns leicht einschüchtern können, und das nutzen sie aus. Man liest von Reisenden, die 10 Stunden an solch einem Checkpoint warten, weil sie sich weigern die Busse zu bezahlen. Aber ganz ehrlich, so lange wollen wir halt einfach nicht dort warten. Beschweren könnte man sich beim Vorgesetzten, doch den interessiert das natürlich herzlich wenig, denn er kassiert ja mit.
Reto sieht auf jeden Fall viele Geldscheine den Besitzer wechseln, während er mit dem Polizisten am Verhandeln war…
Wir denken, man kann wohl Glück oder Pech haben und wir hatten halt Pech. Am meisten aber ärgern wir uns über uns selber, denn auf dieser Strecke sind genau zwei solcher Checkpoints auf iOverlander (eine App für Überland-Reisende) eingetragen. Da uns aber der Austausch mit anderen Reisenden gefehlt hat und wir auch in der Zebrabar nicht die erhofften Informationen erhalten haben, kennen wir die Umfahrungsstrecke nicht und rasseln halt voll rein. Jänu. Den zweiten korrupten Checkpoint auf der Strecke, welcher auf der App ebenfalls markiert ist – umfahren wir dank eingeschaltetem 4×4 auf einer Piste.
Hoffen wir, das war die einzige unschöne Begegnung. Man hat auf jeden Fall bei jedem Checkpoint immer ein bisschen ein mulmiges Gefühl… Es geht ja schlussendlich nicht um viel Geld, aber die gesamte Situation fühlt sich einfach sehr unangenehm an und ist sehr anstrengend.

Wir fahren an einen Vorort von Dakar, wo wir uns für den nächsten Tag einen Fahrer in die Stadt nehmen. Dakar muss wohl mit eigenem (grossen) Fahrzeug nicht so toll zum Fahren sein und zudem ist derzeit immer wieder mit Unruhen zu Rechnen. Auch von einem Generalstreik war in den Medien zu lesen (den Grund dafür habt ihr bestimmt in den Nachrichten gesehen: es geht um die verschobenen Präsidentschaftswahlen).
Darum entscheiden wir uns Rüedu sicher stehen zu lassen und zahlen stattdessen ein kleines Vermögen für die Fahrt zum Hafen, wo unser Carnet abgestempelt wird. Das Ganze geht ruckzuck.
Im Nachhinein stellt sich heraus, dass wir die Strecke zum Hafen – welche ausserhalb der Stadt liegt – easy selbst hätten fahren können. Denn der chaotischste und nervenaufreibendste Teil dieser Strecke, mussten wir sowieso selbst fahren 🙈 Janu, auch hier haben uns leider die Infos gefehlt. Aber lieber so, als anders rum und Safety always first 😉

Übernachten: Zebrabar, Saint-Louis / Le Nomade, Lac Rose

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Bienvenue au Senegal
24. Februar 2024

Es gibt zwei Grenzübergänge von Mauretanien nach Senegal: Der eine führt über eine asphaltierte Strasse, steht aber in der Liste der chaotischen und korrupten Grenzübergänge von Afrika ganz weit oben.
Und dann gibt es den Grenzübergang Diama, der frei von Korruption, jedoch nur über eine unglaublich schlechte Holperpiste erreichbar ist. In der Regenzeit ist diese Strecke geschlossen und unpassierbar. Wir haben natürlich keinen Bock auf korruptes Chaos und fahren deshalb die miserable Piste.
Es gibt teilweise eine obere und eine untere Piste. Sobald man sich entschieden hat die Spur zu wechseln denkt man, Ach Schei**e, vorher war besser 🙈 Für die letzten 20 km benötigen wir dann noch eine ganze Stunde.
Der Grenzübergang verläuft dann aber erstaunlich easy. Es hat wenig Leute hier (wen wunderts…) und ein Fixer könnte man zwar für EUR 20 «buchen» ist aber total unnötig.
Aber auch hier ist nicht alles ganz kostenlos: Die Schranke aus Mauretanien raus wird nur gegen die Bezahlung einer Gebühr von MRU 200 (etwa CHF 4.50) geöffnet. Alles schön mit Quittung natürlich. Die Brücke, welche man zur Einreise nach Senegal überqueren muss, hat einen ganz individuellen und sehr flexiblen «je nach Lust und Laune»-Preistarif. Das wissen wir und auch, wieviel in etwa bezahlt werden sollte. Also begrüssen wir den Kontrolleur freundlich und bevor er überhaupt viel sagen kann, strecken wir ihm bereits die 4000 Francs (etwa 6 Franken) entgegen und er händigt uns zufrieden die Quittung aus. Wir haben schon gehört, dass Leute hier mehr als das Dreifache bezahlt haben….
Der Einreisestempel nach Senegal ist kostenlos, doch das Carnet de Passage – ein Zolldokument, welches in gewissen Ländern zur temporären und zollfreien Einfuhr des eigenen Fahrzeuges benötigt wird (haben wir auch für Iran benötigt) – kann hier nicht abgestempelt werden. Nur in Dakar erhält man den Stempel. Das ist natürlich völliger Quatsch, ist aber halt so. Man erhält lediglich ein sogenanntes Passavant für CFA 5000 (etwas mehr als 7 Franken) welches besagt, dass wir innerhalb von 5 Tagen den Stempel in Dakar einholen müssen. Immerhin, wir kriegen 5 Tage Zeit, andere erhalten zum Teil nur 3 Tage…
Nach einer Stunde sind wir aus Mauretanien aus- und in Senegal eingereist und auf geht es in die unter Reisenden sehr bekannte Zebrabar. Diese wird von einem Schweizer Paar geführt und was uns besonders freut, hier gibt es wieder einmal ein kühles Bierchen. Das gab es sehr lange nicht mehr und wir freuen uns auf etwas Ruhe und hoffentlich guten Austausch mit anderen Reisenden auf diesem Platz.

Übernachten: Zebrabar, Saint-Louis

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